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PR-Booster Film (Teil 3): Für wen es sich wirklich lohnt, einen Profi zu engagieren


Im ersten Teil der Beitragsreihe PR-Booster Film unseres Kollegen Jan Schneider-Rothhaar ging es um die gestiegene Bedeutung von qualitativ gutem Bewegtbild in der Öffentlichkeitsarbeit. Im zweiten Teil gab es ein paar Tipps zum DIY für den Fall, dass es (noch?) kein wirkliches Budget für Film gibt. Im dritten Teil zeigt er, warum und für wen es richtig ist, über ein Budget und die Beauftragung eines Profi-Filmers nachzudenken.


Bestimmt hast Du auch schon einmal einen spontan mit dem Smartphone erstellten Videoclip veröffentlicht? Ob auf TikTok, Youtube, Instagram, Facebook und Co. Klar, denn Video ist die stärkste Form der Darstellung. Auch Firmen – kleine Selbstständige oder Konzerne – veröffentlichen mehr oder weniger erfolgreich regelmäßig selbstgedrehte Videoclips und nutzen dabei das allgemein hohe Interesse an Bewegtbild. Dabei sind die technische und inhaltliche Qualität nicht immer wichtige Kriterien. Wichtiger ist es für Millionen von Usern, einfach mit Videos präsent zu sein. Dafür braucht es keine Profi-Filmer.


Unternehmen sollten Profis engagieren


Ganz anders ist es, wenn ich mich als Unternehmen vorstellen will oder wichtige Informationen teilen möchte. Da reicht es nicht mehr, filmbegeisterte Mitarbeiter aus dem eigenen Büro mit ihrem Smartphone um einen Dreh zu bitten. Hobbyfilmer und ihre in Social Media funktionierenden Clips kommen hier an ihre Grenze.


Der Aufwand, Dein Unternehmen oder deine jeweilige Message qualitativ hochwertig ins richtige Licht zu rücken, ist zu groß, um es Amateuren zu überlassen. Daher sollte jedes Unternehmen beim Thema Image- oder Informationsfilm ernsthaft über die Verpflichtung eines Profis nachdenken. Denn diese Filme sind Visitenkarten, die ewig im Netz bleiben werden und je nach gestalterischer und inhaltlicher Qualität einem Unternehmen nachhaltig nutzen, aber im schlimmsten Fall auch schaden können.


Darum sollte nur ein Profi, eine professionell aufgestellte Firma infrage kommen. Der einzige Vorteil für den Kunden, einen Hobbyfilmer oder sogar den „Freund mit der Kamera“ zu engagieren, ist es, weniger oder gar kein Geld ausgeben zu müssen. Aber ist es das wert, wenn nachher nicht das gewünschte Ergebnis zustande kommt?


Gute Gründe für Profis


Wir meinen, jedes Unternehmen sollte sich von einer professionellen Produktion zumindest über die Möglichkeiten beraten lassen und drei Angebote einholen. Das lohnt sich schon bei Budgets im vierstelligen Bereich. Welches sind nun die genauen Vorteile?

  • Image- und Informationsfilme sind das Kerngeschäft von vielen Produktionsfirmen.

  • Produktionsfirmen beschäftigen Profis für die Gewerke Redaktion, Dreh, Technik und Postproduktion. Sie können daher eine technische und redaktionelle Qualität auf hohem Level versprechen.

  • Ein einfacher Produktionsvertrag schützt beide Seiten vor bösen Überraschungen.

  • Es gibt ein klares Kundenbriefing, ein Treatment/Storyboard, tagesgenaue Drehplanung und eine seriöse Kalkulation des Budgets nach Aufwand.

  • Profis können mit der Technik und dem Licht wirklich umgehen, besonders in schwierigen Situationen, z. B. in schlecht beleuchteten Räumen. Für genügend Akkus und Speichermedien ist gesorgt und eine Ersatzkamera ist dabei. Zur Not ist man in der Lage, die Technik vor Ort instand zu setzen oder aufgrund des Netzwerks schnell Ersatz zu besorgen.

  • Sie können die Postproduktion (Schnitt, Farbkorrektur, Musik, Vertonung, Grafik, Untertitel, etc.) genau planen, eine Anzahl kostenfreier Änderungsschleifen verabreden, und das fertige Video oft wesentlich schneller bereitstellen.

Alternative VJ: er kann viel, aber nicht alles


Wem das alles zu komplex ist, kann auch überlegen, zunächst einmal einen Videojockey –

VJ – anzufragen. Der wesentliche Unterschied? Er bietet Vorbereitung, Dreh und Postproduktion aus einer Hand und ist damit noch etwas preiswerter als die große Firma.

Aber: Ein VJ hat zwar zumindest eine mediengestalterische Ausbildung, um Kamera und Schnitt zu beherrschen, leider aber nicht immer ausreichende Erfahrung in der Erstellung redaktioneller Inhalte oder Konzepte.


Hier empfehlen wir, ihm einen Film-Redakteur oder erfahrenen PR–Kollegen – zum Beispiel aus der eigenen Firma – an die Seite zu stellen, der Drehbücher erstellen kann oder zumindest die Erstellung redaktionell betreut. Das ist essentiell, um sicher zu gehen, dass die richtigen Botschaften mit den richtigen Bildern und O-Tönen vermittelt werden.


Prioritäten setzen und eigenen Anspruch formulieren


Ob VJ oder Produktionsfirma: Am Anfang sollte immer die gleiche Frage stehen: Wo liegen meine oder die Prioritäten meines Unternehmens? Und: Bin ich dafür bereit, etwas mehr Geld in die Hand zu nehmen? Das Mehr an Mühe und Budget wird durch ein professionelles Ergebnis belohnt.


Übrigens: Aus meiner Erfahrung heraus ist es dabei nicht immer eine Frage des Budgets als vielmehr eine Frage, was einem wirklich wichtig ist und ob es zur eigenen Strategie passt. Lasst Euch von Film-Profis, aber auch von Eueren PR- und Marketing-Fachleuten beraten, was für Euch das Beste sein könnte.


Aus Sicht des PR-Beraters gibt es keinen Zweifel, dass nur ein professionell produzierter Film ein echter Booster für die eigene PR sein kann.

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