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Scroll & Click: Multimediales Storytelling


Dein neues Produkt ist ziemlich komplex, abstrakt oder eher visuell darstellbar? Hier könnte ein Erklärvideo helfen oder du setzt gleich auf das sogenannte „Scrollytelling“. Dabei handelt es sich um eine besondere Darstellungsform, um Inhalte für das Internet aufzubereiten. Das Wort setzt sich aus den beiden englischen Begriffen „Storytelling“ und „to scroll“ zusammen. Denn es wird eine (mehr oder weniger) lineare Geschichte erzählt, in der sich der Leser überwiegend durch Scrollen bewegt. Wir nutzen diese Erzählform seit einigen Jahren und haben damit sehr gute Erfahrungen gemacht.


Bleiwüsten funktionieren heute nicht mehr, schon gar nicht im Internet. Viel zu viele andere Inhalte buhlen online um unsere Aufmerksamkeit. Es heißt, das menschliche Gehirn verarbeite bildliche Inhalte 60.000-fach schneller als Texte. Und weil unser Gehirn gerne Energie spart, bevorzugen wir Bilder und Grafiken. Verständlich also, dass in den Sozialen Medien beobachtet wurde, dass Beiträge mit Bild und Text 94 Prozent mehr Chancen haben angeschaut zu werden als Beiträge, die nur aus Text bestehen.


Appetithäppchen für den Nutzer


Um den Lesern unsere Inhalte in leicht verdaulichen Häppchen anzubieten, sind Multimedia-Reportagen ideal: Fotos zeigen den Ort der Handlung, in Audio-Dateien kommen Experten zu Wort, ein Video zeigt, wie etwas funktioniert, Grafiken veranschaulichen Veränderungen und im Vorher-Nachher-Vergleich erkennen wir auf einen Blick, was heute anders ist als anno dunnemals. Außerdem können wir den Nutzer über Musik hervorragend emotional erreichen.


Wir verwenden für mehrere Kunden das Multimedia-Tool Pageflow. Die Hosted Version kann man auch ohne Programmierkenntnisse für eine monatliche Gebühr nutzen, allerdings sind die Gestaltungsmöglichkeiten beschränkt. Dafür ist die Nutzung einfach und intuitiv, während das Ergebnis professionell aussieht. Pageflow ist responsiv – egal ob auf dem Desktop oder mobil – die Geschichte wird immer bildschirmfüllend dargestellt.


Aktiv statt passiv lesen


Anders als beim Video ist der Leser nicht ausschließlich passiver Zuschauer. Vielmehr kann er sich entscheiden, ob er nur scrollt oder sich durch einen Klick auf bestimmte Links auf Nebenpfade begibt. Das können Seitenstränge der Geschichte sein, die schließlich wieder auf den Hauptpfad führen, das können aber auch externe Webseiten oder Youtube-Videos sein. Diese interaktiven Elemente machen das Format abwechslungsreich und halten den Leser bei Laune oder besser gesagt in unserer Geschichte. Der Nutzer selbst entscheidet, welches Thema ihn interessiert, er kann sich erst einmal schnell durch die Story scrollen und dann gezielt zu den Abschnitten zurückkehren, die ihn interessieren. Die Themen, die er nicht mag, lässt er einfach aus.


Scrollytelling ist besonders gut dazu geeignet, ein Produkt zu erklären, eine Geschichte zu erzählen oder Fachthemen verständlich zu machen. Damit die Story auch bei den potenziellen Lesern ankommt, kann man sie mit der eigenen Webseite verbinden, in den Sozialen Medien posten, in Newslettern oder Mailings versenden. Wir haben sogar schon Pageflows bei Messen auf Bildschirmen gezeigt.


Fazit: Mit einem Hosted Tool wie Pageflow ist Scrollytelling kein Hexenwerk, mit ausführlichen Programmierkenntnissen kennt das Format keine Grenzen.


Hier noch ein paar Beispiele, was Scrollytelling alles kann:


























































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